Fallbericht

Prof K.D Lindecken ist Arzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Physikalische
Therapie mit mehrere Jahrzehnten Erfahrung in seinem Beruf.
Er ist als beratender Arzt in klinischen und wissenschaftliche Fragen für
Die Groupe President Medical tätig.

Beim Fußballspiel in einer Seniorenmanschaft zog sich der 54-jährige Patient eine komplette Unterschenkelfraktur auf der linken Seite zu.

Wegen eines drohenden Kompartmentsyndroms Entschluss zur offenen Reposition, kompartmentspaltung und Osteosynthese der Tibia mittels 12-Loch LCDC-Titanplatte. Die Fibula bleibt unberücksichtigt (09.04.2007)

Dokumentation verzögerter Knochenbruchheilung mit drohender Pseudarthrosebildung bei intakten Weichteilverhältnissen (08/07/2008) 

Zweimalige Behandlung mit PST (jeweils 10 Sitzungen an aufeinander folgenden Tagen) ergibt vier Monate später ein vollständige Durchbauung der Fraktur. (Röntgen Kontrolle 09/11/2008)

09.04.2007 Komplette Unterschenkelfraktur links mit drohendem Kompartmentsyndrom

08.07.2008 Verzögerte Knochenbruchheilung mit drohender Pseudarthrose

09.11.2008 Komplette Durchbauung der Fraktur vier Monate später nach zweimaliger PST Behandlung.

Literaturhinweis: Elektromagnetische Verfahren bei Knochenheilungsstörungen. BG Unfallklinik Murnau, Trauma und Berufskrankheit 2008- 10 [Suppl 2]:219-225

Die 56 jährige Patientin zog sich im Rahmen eines Sturzes auf die rechte Hand, die häufigste Fraktur überhaupt, nämlich eine dislozierte distale Radiusextensionsfraktur mit Gelenkbeteiligung zu.

Im Rahmen der Frakturversorgung steht ein breites Spektrum zu Verfügung: zB. geschlossene Reposition und mehrwöchige Gipsruhigstellung mit allen Nachteilen dieser Versorgung (Einsteifung des Handgelenkes, Osteopenie, Muskelminderung, aufwändige Krankengymnastik nach Gipsabnahme), transcutane Spickdrahtosteosynthese nach Reposition, ebenfalls mit Gipsrückstellung, Reposition und Anlage eines Fixateur externe.
Unser Therapiekonzept besteht in der offenen Reposition und der beugeseitigen winkelstabilen Osteosynthese mit nachfolgender frühfunktioneller Übungsbehandlung ohne Gipsrückstellung.

Dieses Therapiekonzept wird begleitet durch die Pulsierende Signal Therapie zunächst in 10 Einzelsitzungen zur Krankengymnastik mit sehr gutem Einfluss auf den begleitenden Weichteilschaden und die Knochenbruchheilung.
Eine Gipsruhigstellung ist entbehrlich Begin der Krankengymnastik unmittelbar postoperativ nach Entfernung der Redon-Drainage.

Der 30. Jährige Patient zog sich beim Sport im Rahmen eines Sturzes eine komplette dislozierte Unterarmfraktur in Form einer „Parierfraktur“ zu.

Umfalltag: 06.02.2009

Bei dieser Frakturform bestand die Indikation zur offenen Reposition und Plattenosteosynthese mit nachfolgender frühfunktioneller Behandlung.

Einer der letzen Röntgenkontrolle im November 2008 zeigte eine verzögerte Knochenbruchheilung im Bereich beider Frakturen bei festliegenden LCDC –Titanplatten. Klinisch beklagte der Patient Schmerzen im Frakturbereich bei bereits geringer Belastung, vor allem bei Umwendbewegungen.

9.11.2008

Bei drohender Ausbildung von Pseudarthrosen erfolgte die zweimalige Behandlung mit der Pulsierenden Signal Therapie (jeweils 10 Einzelsitzungen im Abstand von vier Wochen) mit daraus resultierender Konsolidierung der Frakturen) und schmerzfreier Bewegung bei Vollbelastung.

17.02.2009

Literatur Hinweis: Elektromagnetische Verfahren bei Knochenheilungsstörungen. BG Unfallklinik Murnau, Trauma und Berufskrankheit 2008- 10 [Suppl 2]:219-225

Bei einer 65jährigen Patientin besteht seit vielen Jahren eine Daumensattelgelenksarthrose (Ritzarthrose) beidseits . Die Patienten hat Schmerzen sowohl beim kräftigen Zugreifen als auch bei feinmotorischen Bewegungsabläufe.

Die Gabe von Antiphlogistika, lokale Infiltrationen und Schmerztherapie, sowie Ergotherapie brachten keine zufriedenstellende Besserung.
Die vorgeschlagene Operation wurde zu Gunsten einer PST-Behandlung zurückgestellt.
Es fand sich nach PST-Behandlung fand sich eine deutliche Beschwerdebesserung auf der Visuellen Analogskala (VAS) und im Bereich der Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL)
Eine operative Massnahme wurde von der Patientin zurückgestellt.

Rechts betonte Ritzarthrose beidseits

40 jähriger Patient verspürt beim Tennisspielen beim Sprint an das Netz einen Schlag und Schmerz unterhalb der linken Wade. Es resultiert schmerzbedingte Gehunfähigkeit.

Bei der klinischen Untersuchung findet sich das klassische Bild einer Achillensehnenruptur mit tastbar leerem Sehnenfach und der Unfähigkeit des Zehenspitzenstandes und des harmonischen Abrollen des Fusses. Sonographische und intraoperative Bestätigung der klinischen Diagnose.

Bauchlage des Patienten. Gleitlager der Achillessehne vor Eröffnung. Durchschimmerndes Hematom.

Eröffnung des Gleitlagers der Achillessehne. Darstellung der kompletten Ruptur.
Histologie: frische Sehnenruptur mit erheblichen degenerativen Veränderungen

10-malige PST-Behandlung unmittelbar postoperativ nach stattgehabter Durchflechtungsnaht und Fadenentfernung. Gute Rückbildung der zunächst vorhandenen Weichteilschwellung.
Weiter Behandlung durch Achillensehnenorthese für vier Wochen unter Vollbelastung.

65 jährige Patientin.

Sturz mit dem Fahrrad auf den linken Arm.
Dabei zog sie sich eine Radiusköpfchentrümmerfraktur zu.
Entschluss zu Operation. Das Radiusköpfchen war nicht zu rekonstruieren und zu erhalten.
Aus diesem Grund Implantation einer Radiusköpfchenprothese
Unfall – und Op Tag 31.01.08
Post operative Röntgenkontrolle am 9.02.08 zeigte festen Prothesensitz.
Freigabe und volle Belastung des Gelenkes .
Im September 08 Schmerzen beim Beugen und Strecken des Ellenbogengelenkes
Röntgenkontrolle am 5.09.08 zeigte eine Lysesaum um die implantierte Prothese als Zeichen der Lockerung.
Zweimalige PST-Behandlung im Abstand von vier Wochen zu jeweils zehn Einzelsitzungen ergab in der Röntgenkontrolle am 3.11.08 ein vollständige Rückbildung des Lysesaums und Beschwerdefreiheit. 

31.01.08 Radiusköpfchentrümmerfraktur re. nach Sturz.

09.02.08 Fester Prothesensitz in postoperativer Röntgenkontrolle

Einer der letzen Röntgenkontrolle im November 2008 zeigte eine verzögerte Knochenbruchheilung im Bereich beider Frakturen bei festliegenden LCDC –Titanplatten. Klinisch beklagte der Patient Schmerzen im Frakturbereich bei bereits geringer Belastung, vor allem bei Umwendbewegungen.

5.09.08 Klinisch Beschwerden bei Beugen und Strecken. Radiologisch Lysesaum um den Zementköcher der Prothese

3.11.08 fester Prothesensitz nach zweimaliger PST-Behandlung im Abstand von vier Wochen

Literaturhinweis: Kennedy WF, Roberts CG, Zuege RC et al. (1993) Used of pulsed electromagnetic fields in treatment of loosened cemented hip prostheses. A double-blind trial. Clin. Orthop. Relat Res 286: 198-205

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